Berufliche Tätigkeiten erlebbar gemacht
„Tag der Berufsfelderkundung“ für Studierende der Psychologie gibt praktische Einblicke in zukünftige Berufsfelder.

Trotz der Corona-Pandemie konnte der „Tag der Berufsfelderkundung“ an der SRH Hochschule für Gesundheit in diesem Semester zum wiederholten Mal stattfinden. „Nach dem Studium haben Psycholog*innen zahlreiche Karrierewege, die ihnen offenstehen. Die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen und erlebbar zu machen, war ein Hauptanliegen der Veranstaltung“, meint Prof. Dr. Katharina Wick, Professorin für Angewandte Psychologie.
In einem Online-Format wurden vier Vorträge angeboten, die jeweils von 50 Teilnehmer*innen besucht wurden. Am 01. Februar 2021 eröffnete Dr. Magdalena Kaczmarek vom Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena den Berufsfelderkundungstag. Ebenso konnte Björn Bell konnte erneut für dieses Format gewonnen werden. Er ist als psychologischer Psychotherapeut und freiberuflicher Trainer tätig und stellte seine spannende Tätigkeit den Studierenden vor. Prof. Dr. Uwe Berger vom Institut für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie, ebenfalls vom Universitätsklinikum Jena, schloss sich mit dem Thema „Forschung und Lehre“ an. Emilie Strecker, Studierende im sechsten Fachsemester Gesundheitspsychologie, schloss die Vortragsrunde mit einem Impulsvortrag über die Rechtspsychologie ab und berichtete von ihrem Praktikum im Maßregelvollzug in Bernburg.
Im Anschluss der Veranstaltung wurde um virtuelles Feedback gebeten. Besonders positiv hervorgehoben wurden vor allem die sehr gute Qualität der Beiträge und die vielen praxisnahen Eindrücke.
Dieses positive Feedback verdeutlicht, die Relevanz der ständigen gegenseitigen Bezugnahme von Theorie und Praxis innerhalb des Studiums. Die SRH Hochschule für Gesundheit konnte somit, trotz Covid-19, den Studierenden umfassende Einblicke in die Berufspraxis der PsychologInnen bieten zu können. „Ich bin mit dem „Tag der Berufsfelderkundung“ sehr zufrieden, da nicht nur die Vorträge sehr spannend waren, sondern auch, weil die Studierenden im Anschluss in die Diskussion gegangen sind und weiterführende Fragen gestellt haben. Somit konnte jede*r Studierende für sich und seinen beruflichen Werdegang hoffentlich etwas mitnehmen“, ergänzt Prof. Dr. Katharina Wick.