Verhaltenskorrelate der Diskriminierung von Adipositas – ein experimenteller Ansatz

- Studiengang: Psychische Gesundheit und Psychotherapie, Master of Science
- ProjektleiterIn: Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski
- Beteiligte MitarbeiterIn: Natascha Weinberger
- Kooperationspartner: Universität Leipzig, IFB AdipositasErkrankungen, Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Universität Leipzig
- Laufzeit: 01.05.2015 – 30.04.2019
- Kontakt: Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, claudia.luck-sikorski@srh.de, Natascha Weinberger
- Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung am Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum AdipositasErkrankungen Leipzig (IFB)
Menschen mit Adipositas sind in der Gesellschaft konfrontiert mit negativen Haltungen und Ablehnung (Stigmatisierung). Wissenschaftler gehen davon aus, dass dies auch zu Diskriminierung z. B. im Berufsleben führt. Bisher gibt es kaum verlässliche Untersuchungen zu diesem Phänomen. In dieser Studie werden deshalb die Ursachen und Mechanismen von Diskriminierung untersucht. Dafür werden die Reaktionen von Studienteilnehmern in Rahmen eines Experiments zur sozialen Interaktion untersucht. Außerdem werden mit Fragebögen und fiktiven Personenbeschreibungen Beurteilungen und Reaktionen untersucht, welche die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Adipositas betreffen. Probestunden von über- und normalgewichtigen Probanden in Fitnessstudios werden durchgeführt und ausgewertet. Darüber hinaus werden Gehaltsunterschiede zwischen normal- und stark übergewichtigen Arbeitnehmern untersucht.
Laufzeit: Mai 2015 - April 2019
Kontakt: Prof. Dr. habil. Claudia Luck-Sikorski, claudia.luck-sikorski@srh.de
Studiengang: Psychische Gesundheit und Psychotherapie, Master of Science (M. Sc.)
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung und Forschung am Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum AdipositasErkrankungen Leipzig (IFB)